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Puls 180 bei Copa Jerez und Koch des Jahres

Wer sich für die Teilnahme an medienwirksamen Wettbewerben entscheidet, braucht vor allem eines: Selbstvertrauen. So wie es die jungen Menschen besitzen, die Mitte Oktober in Bonn bei Copa Jerez und Koch des Jahres teilnahmen.

Die Copa Jerez ist ein Wettbewerb, bei dem das Zusammenspiel von Sherry und Speisen im Vordergrund steht. Nicht zufällig ist also, dass immer Teams antreten: Köchin/Koch und Sommelière/Sommelier. Auch auf dem Treppchen, so es denn erklommen wird, steht man gemeinsam.

Beim Wettbewerbsformat Koch des Jahres spielt ein Koch die Hauptrolle, begleitet von Assistenzkräften, die bei der Zubereitung und beim Service unterstützen.

Beides erfordert eingespielte Teams, die oft monatelang gemeinsam in intensiven Sessions trainiert haben.

Beide Wettbewerbe zeichnen sich jeweils durch eine hochkarätig besetzte Jury aus. Beim Koch des Jahres kam allein die Jury auf mehr als ein Dutzend Michelin-Sterne – 3-Stern-Legende und Jury-Präsident Dieter Müller noch nicht einmal mitgezählt.

Wer hier also bestehen will, braucht neben dem eingangs erwähnten Selbstvertrauen noch etwas: Fachliches Können auf aller höchstem Niveau. Gepaart mit der Fähigkeit, dem stundenlangen Leistungsdruck, der zu allem Überfluss noch von Zuschauern, Fotografen, Kameraleuten und Journalisten erhöht wird, standzuhalten.

Warum also entscheidet man sich, am Wettbewerb teilzunehmen? Einerseits für Ruhm und Ehre. Andererseits für Öffentlichkeits-Präsenz. Im Wesentlichen aber hilft die Teilnahme (und hier nicht nur das Treppchen) bei der eigenen Karriere. Nicht wenige ehemalige Teilnehmer dürfen heute das rote Schild vom französischen Reifenhersteller an ihr Restaurant hängen. Denn auch bei der Investorensuche sorgt die Teilnahme beim Koch des Jahres für zusätzliches Vertrauen. Ein eigenes Fine-Dining-Restaurant stampft man ja nicht mit der Portokasse aus dem Boden.

In diesem Jahr ging der Sieg bei der Copa Jerez-Vorausscheidung an die beiden Brüder Daniele und Gabriele Tomasi aus dem badischen Breisach am Rhein. Im kommenden Jahr werden sie gegen 5 weitere internationale Teams in Andalusien um die Krone des Sherry-Flavour-Pairings kämpfen.

Koch des Jahres wurde 2022 der Souschef aus dem ***-Tempel Aqua in Wolfsburg: Marvin Böhm – tatkräftig unterstützt von seiner Kollegin Jana Böker. Selbst Patron Sven Elverfeld ließ sich nicht nehmen, den beiden mitten im Service über die Schulter zu schauen. Echte Bedingungen also, wie im richtigen Leben.

Wer sich also für das kommende Jahr bewerben will, bringt zu den beiden bereits genannten Eigenschaften noch eine weitere Zutat mit: Ehrgeiz. Denn ohne geht’s nicht!

 

 

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