Was sich (noch) nicht durch Automatisierung oder gar Digitalisierung geregelt ist, muss der Mensch von selbst machen.
Größter Gegenspieler sind allerdings die Gewohnheiten – gelernte Verhaltensweisen, die sich über Monate und Jahre zu einer eingefahrenen Rille entwickelt haben.
Anton Bucher von der Schweizer SV Group visualisierte anschaulich, wie sich allein durch Einbindung der Mitarbeiter unnötige Kosten vermeiden lassen. In diesem Fall zitierte er das Beispiel einer Korbtransportmaschine in der Spülküche einer Betriebsverpflegung. Die alte Gewohnheit war, bereits morgens um 7 die Maschine einzuschalten – obwohl sie erst gegen Mittag wirklich benötigt wurde.
Mit dem Slogan “Bye-bye Stand-by!” wurden gemeinsam mit den beteiligten Mitarbeitenden alle versteckten Energiefresser identifiziert und nach Möglichkeit unnötige Verbräuche reduziert.
Der Faktor Mensch ist also nach wie vor wichtig – in allen Belangen.