Tiefkühlfräse: Der GIAZ im Härtetest

Anwendungs-Test

Weil der Markt für Tiefkühlfräsen a) groß und b) heiß umworben ist, haben wir dem GIAZ in der Redaktionsküche auf den Zahn gefühlt.

Es gibt, wenn man häufig mit Tiefkühlfräsen arbeitet, Einiges zu beachten. Drei klassische Anwendungsfehler haben wir nachgestellt und wollten wissen, wie die Maschine damit umgeht.

Eingefroren bei -32°C und mit einer nicht nur unebenen sondern sogar zerklüfteten Oberfläche musste der GIAZ den Test bestehen.

Wenn man nicht auf die 3 x 3 voreingestellten Kombinationsmöglichkeiten zurückgreifen möchte, sind insgesamt 5 Parameter manuell einstellbar:

  1. Vorschub-Geschwindigkeit der Fräsklingen in 8 Stufen
  2. Rotations-Geschwindigkeit in 500er-Schritten von 500-3500 Umdrehungen pro Minute
  3. Luftdruck regulierbar von “normaler Umgebungsdruck” über “Luftzirkulation” bis zu “Überdruck“
  4. und zuletzt die Geschwindigkeit, mit der die Klingen wieder nach oben gefahren werden und deren Umdrehungszahl

Gerade bei nicht cremigen Massen wird besonders kaltes Gut zunächst pulverig – eine langsamere Geschwindigkeit beim Hochfahren der rotierenden Messer kann dem entgegenwirken, da die gefräste Masse noch einmal bearbeitet wird.

Drei Funktionsarten (Fräsen, Schneiden, Aufschlagen) gehören ebenso zum Standard wie ein integrierter Rezeptspeicher.

Das Testvideo (9 Minuten)