Monolith ProLine: Don’t call it Grillstation!

Advertorial MONOLITH

Eigentlich sollte das ein Bericht über Garverfahren im Kamado-Ofen aka Keramik-Grill werden. Der Termin mit Oliver Jacoby, Küchenchef im Schwelmer Restaurant Turnhalle, steht also schon seit einigen Wochen fest.

Als ich ankomme, ist Oliver erst einmal nicht aufzufinden. Nur eine umgedrehte Schirmmütze war da und wackelte hinter einem Mäuerchen wie ein Wackeldackel auf der Hutablage.

“Hi Oli!”, grinse ich, als ich das Mäuerchen passiert und den Koch unter der Mütze erkenne. “Hey Tim, bist ja schon hier! Geh schonmal rein, bin gleich fertig hier!”. –
“Brauchst du ne Hand?” –
“Gleich, nur noch das Paneel hier einhängen und dann kannste mir helfen, das Teil da rüber zu schieben.”

Ich schau mir “das Teil” an und frage: “Ist das Deine Grillstation?” – “Nee – sag das bloß nicht. Sonst denken die Leute, hier kann man nur grillen. Sag einfach Outdoor-Küche, vielleicht noch BBQ- und Outdoor-Küche!”

Ich sehe mir das Ganze genauer an. Links ein Kamado-Ofen und rechts einer. Dazwischen gute 2 Meter Platz für alles Mögliche. Die Küche steht auf acht fetten luftgefüllten Rädern, wie man sie von Transportwagen kennt.

“Wie lange biste denn schon dran mit dem Aufbau?”, frage ich.
“Ne gute Viertelstunde, ist ja wie Lego bauen. Passt alles zusammen, wenn der Untergrund halbwegs eben ist.” –
“Ne Viertelstunde? Allein?” –
“Fast! Ich brauchte einen dritten Arm, um die Platte zwischen den beiden Wagen einzuhängen. Geht auch alleine, dauert aber länger.” grinst er.

“Gut – und mit den beiden Öfen kochen wir gleich zusammen?”, hake ich nach.
“Klar – muss ich nur noch anmachen.” –
“Was gibt’s denn?” –
“Bisschen Risotto, bisschen Gemüse, zwei Maispoularden vom Drehspieß und ein paar Steaks.”

Nach 3 Minuten glüht die Kohle und nach weiteren 10 Minuten können wir die Maispoularden würzen und auf den Spieß bringen. Der Le Chef zeigt nach einer Viertelstunde die benötigten 160 Grad an. Also drauf mit den Poularden, Motor vom Drehspieß anmachen und Deckel zu.

Ich: “Sag mal – diese Küchenmöbel hier – hast Du Dir die extra bauen lassen?” – “Nein, die kommen von Monolith und laufen unter dem Namen ProLine.” – “Das heißt, die liefern nicht nur Grills oder besser Kamado-Öfen sondern bringen auch gleich die Umgebung mit?” – “Genau. Irgendwie ziemlich cool – wenn Du als Gastronom das Thema ernst nimmst und die Kohle für solche Öfen ausgibst, dann willst Du auch professionell damit arbeiten.” –
“Aber du musst es immer wieder abbauen.”, melde ich Bedenken an.
“Im Gegenteil”, sagt Oli, “ich muss gar nichts. Aber ich kann, wenn ich die ganze Küche mal woanders brauche als hier auf der Restaurant-Terrasse.” –
“Also für Caterings irgendwo?” –
“Genau! Die einzelnen Module sind beliebig kombinierbar und erweiterbar – und Platten werden einfach dazwischen eingehängt. Gibt’s sogar mit Waschbecken-Modulen und allem Möglichen.”

Während wir uns unterhalten, wuselt Oliver immer wieder rum, legt Gemüse auf die Feuerplatte, brät nebenbei rund 30 Steaks und hat seinen Risotto fertig. Nur die Hähnchen summen noch. “Die sind jetzt auch gar”, meint er, “mach mal unten die Klappe auf und oben die Lüftung. Dann kriegen die noch ein bisschen mehr Kruste.”

“Also dieses Paneel hier”, frage ich und zeige auf die Platte, auf der in fetten Lettern MONOLITH zu lesen ist – “kann man die auch austauschen? Also zum Beispiel mit dem Namen oder Logo des jeweiligen Veranstalters versehen?” – “Klar, das ist ja das Gute. Module sind ja dafür da, dass man sie tauschen und kombinieren kann. Da klebt dann auch schonmal ein Foto vom Brautpaar dran, wenn sie das wollen!” –
“Klingt super! Und was kostet der Spaß?”, frage ich.
“Immer weniger als man befürchtet hat”, lacht er, “die eingesparte Zeit bei Auf- und Abbau holt das locker wieder rein und die Edelstahl-Rahmen und die Platten sind eigentlich nicht kaputt zu kriegen.” –
“Und die Reifen? Haste schon mal einen Platten gehabt?”, kann ich mir nicht verkneifen. –
“Nö, noch nicht. Aber wer Angst davor hat, der nimmt eben die fetten Vollgummi-Räder. Damit fährt er genau so sicher.”

“Oli, jetzt haben wir hier anderthalb Stunden rumgemacht und gebrutzelt und, ganz ehrlich, über die Öfen haben wir kaum gesprochen!” –
“Was soll man da auch groß besprechen? Die können, was sie sollen, und in der Temperatur-Genauigkeit schlagen sie so manchen Kombidämpfer. Der große hier, der schwankt um maximal 4 Grad nach oben und unten, wenn er einmal eingeregelt ist.” –
“Und wieso hast du Monolith genommen und nicht was anderes?”, frage ich.
“Einerseits passte die Chemie zwischen uns. Aber wesentlich war, dass ich bei denen mordsmäßig was an Zubehör finde. Und wenn ich mal was brauche oder wissen will, reagiert auch jemand und kümmert sich. Ich finde, Kundendienst ist gerade im Front Cooking unerlässlich – hinter den Kulissen kann man auch schon mal improvisieren!”

“Gut”, meine ich, “mehr muss man dazu nicht sagen.” – “Sag ich ja!”, grinst Oliver.


Das Interview führte FSE-News Herausgeber Tim Oberstebrink

 

 

QuelleMonolith ProLine