- Anzeige -
- Anzeige -

Hygiene nach dem Lockdown – Hygienespezialist Hagleitner gibt Tipps

Entscheidungsträger aus der Hotellerie und Gastronomie haben an Hagleitner konkrete Fragen herangetragen. Nach dem Corona-Lockdown geht es jetzt um die richtigen Hygienemaßnahmen. Was zu tun ist, erklären die Landesregierungen in Deutschland für das jeweilige Bundesland individuell. Wie etwas zu tun ist, hierfür veröffentlicht Hagleitner folgende Ratschläge:

Die Gefahr verstehen

Das Coronavirus bleibt auf unbelebten Oberflächen unter optimalen Bedingungen nachweislich mehrere Tage infektiös – auf Plastik sind es beispielsweise bis zu neun Tage. Studien bestätigen die Gefahr einer möglichen Übertragung des Erregers über Nasen-, Mund- und Augenschleimhäute durch kontaminierte Oberflächen.^1 Diese Gefahrenquelle zu verstehen, wird der wesentlichste Faktor für einen erfolgreichen Kampf gegen die Ausbreitung des Virus im eigenen Hotel- oder Gastronomiebetrieb sein. Welche Oberflächen jeweils eine Gefahr darstellen, ist dabei individuell zu prüfen. Die folierte Speisekarte, der Türgriff und das Zierkissen auf dem Bett kommen eher infrage als die Dunstabzugshaube in der Küche. Übertragungswege zu erkennen und mit dem richtigen Desinfektionsmittel gezielt zu unterbrechen, ist also entscheidend und gilt zudem als wichtigster Grundpfeiler gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2.

Das Risiko minimieren

Das bedeutet aber nicht, folierte Speisekarten vom Tisch oder Zierkissen und Tagesdecken vom Bett verbannen zu müssen. Hier gilt: Das Rad muss nicht neu erfunden, sondern bloß gegen ein neues getauscht werden. War vorher ein Universalreiniger üblich, kommt fortan ein desinfizierender Reiniger zum Einsatz. Statt herkömmlichen Waschmitteln und Geschirrspültabs sind seit Corona chemothermische Verfahren gefragt. Da bekämpft nicht die hohe Temperatur, sondern die Chemie das Virus. 40 Grad können in der Waschmaschine beispielsweise ausreichend sein. Besonderes Augenmerk gilt jeweils Wirkungsnachweisen und dermatologischen Gutachten. Mit nur wenig Aufwand lässt sich die Ausbreitung des Coronavirus im eigenen Betrieb also auf ein Minimum reduzieren. Das Personal muss dabei nicht extra neu eingeschult werden.

Den Schutz sichtbar machen

Sind Tisch, Zimmer und Bett desinfiziert, lohnt sich ein entsprechender Hinweis. Hierfür bietet Hagleitner auch eigene Schilder an. Das gibt nicht nur Betreiberinnen und Betreibern, sondern auch Kundinnen und Kunden Sicherheit. Hygieneanbieter sollten in dieser Zeit generell unterstützend zur Seite stehen – sowohl vor als auch hinter den Kulissen. Bei Hausbegehungen werden alle Bereiche analysiert und so ausgestattet, dass der Schutz aufrecht bleibt. Und dieser Schutz will auch beständig sichtbar sein: auf der Website, dem Social-Media-Profil, an allen Schlüsselstellen im Haus.

Das könnte Sie auch interessieren
Letzte Nachrichten

KI hilft Lebensmittelabfälle zu reduzieren

Am Stop Food Waste Day (24.4.2023) demonstrieren WINNOW und...

Polieren war gestern!

Die Mitarbeitenden im Restaurant RIVA by Tristan Brandt sparen...

Housekeeping-Trolley online konfigurierbar

Wanzl Hotel Service hat einen Online-Konfigurator für den Housekeeping-Trolley...

Groupe SEB erhält Platin-EcoVadis-Zertifizierung

Die Groupe SEB, inklusive der Marken WMF Professional Coffee...

Welbilt führt COOK, CHILL & FINISH ein

Welbilt hat das innovative Küchenkonzept COOK, CHILL & FINISH...

Veganuary führt zu Ernährungsumstellung

Veganuary 2024 hat durch eine offizielle Umfrage bestätigt, dass...

Schaerer und Turnpike kooperieren bei Smartwatch-Anbindung

Schaerer und das Wearable-Tech-Unternehmen Turnpike haben eine Smartwatch-Integrationslösung für...

HOBART begrüßt Vertriebsingenieur Jan Messner

Seit Februar ist Jan Messner für Spültechnik Weltmarktführer HOBART...

Mehrwegsystem-Einführung in Wiesbaden/Mainz

Ein neues Pilotprojekt in Wiesbaden und Mainz zielt darauf...

Interview mit Martine Dubois, Community Manager bei CulinarX

Interview mit Martine Dubois, Community Managerin bei CulinarX Interviewer: Tim...