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BRITA: Faktencheck zum Thema Kaffee

Kaffee steht auf der Getränke-Hitparade der Deutschen mit 166 Litern pro Kopf und Jahr nach wie vor auf Platz Eins.

Die meisten Deutschen starten mit einer Tasse Kaffee oder Espresso in den Tag. Durchschnittlich kommen im Laufe des Tages gut dreieinhalb Tassen zusammen. Damit zählt er zum Lieblings-Muntermacher und Energiekick schlechthin. Doch was kann Kaffee noch – oder auch nicht? Hier ein paar der „Fakten“, die man immer wieder hört.

1. Macht Kaffee nüchtern?

Wer glaubt, dass er sich getrost ein Gläschen mehr gönnen kann und mit einem oder zwei Espresso wieder nüchtern wird, ist einem Ammenmärchen aufgesessen. Dieser Eindruck kann dadurch entstehen, dass der Kaffee nach etwa 30 Minuten eine gefühlte aufputschende Wirkung entfaltet. Den Alkoholgehalt im Blut reduziert er allerdings nicht. Alkohol kann allerdings die Wirkung von Kaffee abschwächen.

2. Hat Espresso mehr Koffein als Filterkaffee?

Hier lautet die Antwort “Jein”. Denn es kommt auf die Menge an. Vergleicht man den Koffeingehalt von 100 ml Espresso mit dem von 100 ml Filterkaffee, stimmt das. Doch Espresso wird durchschnittlich in 25 ml Tassen serviert. Und diese Menge Espresso hat weniger Koffein als eine Tasse Filterkaffee.

3. Hilft Kaffee beim Abnehmen?

Das stimmt so nicht. Kaffee hilft zwar dabei, Fettsäuren aus dem Hüftgold freizusetzen. Dadurch nimmt man aber nicht ab. Fürs Abnehmen müsste man auf so genannten Green Coffee, ungerösteten Kaffee, zurückgreifen. Denn er enthält viel Chlorogensäure, die die Aufnahme von Zucker ins Blut verhindert und gleichzeitig den Stoffwechsel in der Leber fördert. Dadurch können wir auf natürliche Weise abnehmen. Grünen Kaffee gibt es als Nahrungsergänzungsmittel. Wer den Kuchen zum Kaffee weglässt, fährt bestimmt auch nicht schlecht in punkto Gewichtsreduktion.

4. Koffein schadet Herz und Hirn?

Das stimmt nicht. Krebsforscher der Nationalen Gesundheitsinstitute der USA fanden heraus, dass Kaffee das Schlaganfallrisiko senkt, Entzündungen hemmt und den Zuckerhaushalt, sowie Leberenzyme im Gleichgewicht hält. Aus dieser Perspektive kann Kaffee getrost getrunken werden. Jedoch in Maßen, also etwa sechs Tassen Espresso oder vier Tassen Filterkaffee. Die Verträglichkeit ist individuell unterschiedlich.

5. Ausdauer-Sportler profitieren von Kaffee?

Das ist richtig. Besonders bei Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen, Rudern, Radfahren oder Tennisspielen kann Kaffee, der ca. eine Stunde vor dem Training genossen wird, die Ausdauerleistung erheblich verlängern. Das haben zahlreiche Studien bestätigt. Auch der harntreibende Effekt von Kaffee ist viel geringer als angenommen. Daher brauchen Ausdauersportler nicht darauf zu verzichten. Vorausgesetzt, sie vertragen und mögen ihn.

6. Kaffee dehydriert?

Das ist ein Mythos. Studien zeigen: Kaffeetrinker scheiden bis zu 84 Prozent der Flüssigkeit wieder aus, Wassertrinker nur unwesentlich weniger, nämlich bis zu 81 Prozent. Zwar hat Kaffee kurzfristig einen harntreibenden Effekt, der aber schnell wieder verpufft und für den gesamten Wasserhaushalt nicht bedeutend ist. Schon Franz Kafka soll gesagt haben: „Kaffee dehydriert nicht, ich wäre sonst schon Staub“.

7. Auf das Wasser kommt es an?

Stimmt – unbestritten. Kaffee besteht zu 98 Prozent aus Wasser. Da versteht es sich von selbst, dass die Qualität stimmen muss. Unser Wasser kommt in Trinkqualität aus der Leitung. Jedoch enthält es je nach Region Mineralien und Stoffe in unterschiedlichster Konzentration, die den Geschmack beeinflussen, schlimmstenfalls sogar übertünchen. „Für guten Kaffee sollte Wasser möglichst neutral schmecken und riechen. Mineralien wie Kalzium und Magnesium sind wichtige Geschmacksträger, jedoch nur dann, wenn sie in der richtigen Konzentration enthalten sind. Zu viel oder zu wenig Mineralien führen dazu, dass Kaffee salzig, bitter, ranzig oder seifig schmecken kann“, erklärt Marcel Schauss, Key Account Manager bei BRITA.

Der Filter macht das Wasser optimal

Wasser, das das Aroma optimal unterstützt, bekommt man fast nur, wenn man es filtert. Mit einer Karbonathärte zwischen 3 und 6 °dH hat es genau die richtige Mineralienzusammensetzung. Der ideale pH-Wert des Wassers liegt zwischen 6,5 und 7,5. BRITA Wasserfilter lassen sich exakt auf die jeweils vorherrschenden Wasserqualitäten anpassen. Die klassischen Dreifachfilter der BRITA PURITY Quell ST Reihe arbeiten in drei Stufen: Stufe 1 regelt die Vorfiltration. Ein Vlies hält grobe Schwebstoffe im Wasser zurück. Stufe 2, der Ionenaustauscher, reduziert die Karbonathärte und sorgt für eine optimale Mineralienzusammensetzung. Stufe 3, die Aktivkohle, beseitigt störenden Geschmack und Geruch. Bei weichem Wasser leistet der PURITY Fresh gute Dienste, der Chlor und zusätzliche Schwebstoffe aus dem Wasser herausfiltert. Bei gipshaltigem Wasser wiederum ist PURITY Finest die richtige Wahl.

 

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